2021 hat der VFJ sich zusammen mit der Warendorfer Freifunk-Community abermals erfolgreich um Mittel des Warendorfer Altstadtfonds beworben.

"LoRaWAN" steht für Long Range Wide Area Network und ist eine Funktechnologie. Im Gegensatz zum WLAN, was man von zu Hause kennt (oder was der VFJ als soziale offene Variante per "Freifunk" in Warendorf pusht) und was für relativ hohe Bandbreite auf kleinem Raum steht, ist LoRaWAN ein Funknetz mit geringerer Bandbreite, aber großer Reichweite.
Es ist für Sensordaten ausgelegt, womit man Warendorf (für Bürgerschaft und Gäste) smarter machen kann und ist eine gute Grundlage für das so genannte "Internet of Things" (IoT). Dinge können Menschen praktische Informationen liefern bzw. diese abrufbar machen. Es geht um unpersonalisierte Werte (Temperaturen, Feuchtigkeit, Lautstärke, Pegelstände, Koordinaten,...) und Zustände (auf, zu, belegt, frei, voll, leer,...) aus allen alltäglichen Lebenslagen und von verschiedenen interessanten oder auch eher unbekannten Datenquellen.

Welche Sensoren und Einsatzbereiche das beispielsweise sein können, sowie was für Messwerte diese liefern können, zeigt die folgende Übersicht.
In dieser Tabelle erhaltet ihr Einblicke in unser kleines "Starterset" an Sensoren, die der VFJ im Rahmen des Projektes anschaffen konnte (über den <@>Link in der 4. Spalte gelangt ihr zu den Dashboards der Sensoren) und im Testbetrieb hat:

Das "Herzstück" des LoRaWANs in Warendorf ist der Gateway auf dem Marienturm, der quasi in Staubsauer-Manier die Daten der verschiedenen Sensoren im Umkreis von einigen Kilometern einsammelt. Diese gibt er an eine Internet-Plattform weiter, worüber Dashboards die Daten lesbar und für jeden zugänglich machen.